"Förderpreis Agrargeschichte" 2014 (Gesellschaft für Agrargeschichte)

"Förderpreis Agrargeschichte" 2014 (Gesellschaft für Agrargeschichte)

Institution
Gesellschaft für Agrargeschichte
Ort
Frankfurt a.M/ Essen
Land
Deutschland
Bewerbungsschluss
31.01.2014
Von
Johannes Bracht

Zum vierten Mal seit 2008 wird der Förderpreis Agrargeschichte ausgeschrieben. Vormals von dem Arbeitskreis für Agrargeschichte ausgelobt, wird nunmehr die Gesellschaft für Agrargeschichte (GfA), die sich 2013 mit ersterem zusammengeschlossen hat, die Prämierung der besten Studienab­schluss­arbeiten zu agrargeschichtlichen Themen vornehmen. Dotiert ist der Förderpreis Agrargeschichte mit 1.000 Euro.

Adressaten

Die Gesellschaft für Agrargeschichte ermutigt Absolventen und Absolventinnen der Geschichte (aller Epochen), Volkskunde bzw. Europäischer Ethnologie, Geografie, Soziologie, Polito­logie, Kunstgeschichte, Ur- und Frühge­schichte, Archäologie, Stadt- und Land­schaftsplanung sowie verwandter Fächer, sich mit einschlägigen Beiträgen zu betei­ligen. Prämiert werden Studienabschluss­arbeiten (Master bzw. vergleichbare Ab­schlüsse) der Jahre 2012 und 2013 (Datum des Abschlusses). Diese dürfen noch nicht veröffentlicht sein.

Auswahl

Die Jury wird gebildet aus dem Vorstand der GfA. Bei einem Mangel an geeig­neten Beiträgen wird kein Preis vergeben. Bei mehreren preiswürdi­gen Arbeiten wird die Preissumme geteilt. Eine Rechts­pflicht zur Verleihung der Preise be­steht nicht. Bewerbungen von GfA-Mitglie­dern sind zulässig.

Kriterien

Die Arbeiten können interdisziplinär an­gelegt sein und Felder der Agrarge­schichte mit anderen geschichtlichen Bereichen ver­knüpfen. Wesentliches Kriterium für die Auf­nahme in den Wett­bewerb ist, dass ein Beitrag zur Agrarge­schichte des deutsch­sprachigen Raumes geleistet wird. Wesent­liche Kriterien der Prämierung sind die Rele­vanz der Problem­stellung, die Originalität der Methode und die Qualität der Argu­menta­tion.

Formalia

Die Arbeiten müssen deutsch- oder eng­lischsprachig sein. Die Bewerbung muss enthalten:
- einen Lebenslauf der Autorin/ des Autors
- ein Manuskript der Arbeit
- eine Zusammenfassung der Arbeit von ca. 1500 Zeichen
- eine Kopie des Abschlusszeugnisses
- bei postalischer Einsendung außerdem eine CD-Rom mit Pdf-Dateien von Zu­sammenfassung, Manuskript und Lebens­lauf

Adresse

Die Beiträge sind bis zum 31.1.2014 postalisch oder per E-Mail als pdf-Dateien an den Vorsitzenden der Gesellschaft für Agrargeschichte zu senden:
Prof. Dr. Stefan Brakensiek
Universität Duisburg-Essen
Historisches Seminar
45117 Essen
stefan.brakensiek@uni-due.de

Redaktion
Veröffentlicht am
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Weitere Informationen
Land Veranstaltung
Arbeitssprache(n)
Deutsch
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